Wenn ich nun aber den KanalFader (also PlayerVolumen) von Player A kurz berühre, oder die Lautstärke für einen neu geladenen Song am KanalFader A einstellen will, dann setzt der das die Einstellung des Crossfaders außer Kraft, und Kanal A wird ebenfalls zur PA geschickt, obwohl der Vrossfader auf B steht.
In einem Live-Set wäre das ein ziemlich peinlicher Stimmungstöter.
Wie geht man mit diesem Problem um???
Wenn man mit einem AnalogCrossfaderMixer arbeitet, dann kommt es erst gar nicht zu diesem Problem, aber per MidiController fehlt mir nun jede Idee, wie ich diesen SoundGau ausschließen kann.
Woran liegt das Problem:
Der KanalVolumen setzt die Stellung des CrossFaders außer Kraft!
Der SoftwareCrossfader ist offensichtlich kein eigenständiger Regler, sondern er verlinkt nur die Lautstärkeregler der beiden Kanalzüge. Tja, und wenn der Crossfader den Befehl „Volumen-ON“ an den Kanalzug sendet, aber der Crossfader gleichzeitig an der Position „Volume-OFF“ steht, dann ist das Chaos somit ja im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert.
Ich glaube das Problem lässt sich nichts anderes lösen, als dass man der Software einen eigenständigen CrossFaderRegler spendiert, der nach den VolumenKanalzügen geroutet ist.
Oder gibt es eine andere saubere Lösung für dieses Problem?
Habe ich vielleicht das ControllerMapping irgendwie falsch angelegt?
Kann man vielleicht den InputGain der Player irgendwo separat ansteuern, so dass ich den InputGain, statt dem PlayerVolumen auf die KanalFader des Controllers mappe?
hm. aber das wäre doch auch murks, oder?!
Nun erleuchte mich bitte mal jemand ...
