Hallo
Ich benutze audiograbber mit 192 cbr
gruß
Axel
was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
gruß Axel
Soft: BPM VirtualDJLE DigiJay Win7 XP Kontoller: BCD 3000, VMS4.1, Android
Soft: BPM VirtualDJLE DigiJay Win7 XP Kontoller: BCD 3000, VMS4.1, Android
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
meine ursprüngliche Frage an die Experten war ja eigentlich: "Was ist Eure Empfehlung für die beste Qualität zum Musikmachen?" bei MP3: 320 kbit / CBR / (echtes) Stereo
Wenn ich es jetzt richtig verstehe sollte ich also folgendes machen:
• meine vorhandenen MP3s in 192 kbps CBR so lassen und weiter verwenden, alles neu zu rippen macht keinen Sinn. Ganz genau!
• meine Vorhandenen MP3s in 320 kbps nicht in VBR umwandeln weil es Qualitätsverlust bringt Auch korrekt, nix dran machen
• zukünftig in VBR mit LAME-Parameter "-V 4" rippen "kenn ich mich auch nicht mit aus *gg*
Moin, moin.
Die anderen haben Dir ja schon alle Antworten gegeben. Denen kann ich mich auch nur anschließen. Vorhandene MP3 nochmals zu kodieren bringt leider nichts mehr. Schon gar nicht mit einer höheren Bitrate als das Original (Ausnahme weiter unten). Höchstens runter um z.B. auf nem i-Pod etc. mehr Titel unterzubringen, das wäre der einzige Sinn der mir noch einfiele... Aber natürlich auch dann mit erheblichen Qualitätseinbussen.
Die ultimative Archivierungs- und Ripmethode ohne Qualitätsverlust hast du tatsächlich nur wenn du die Songs als WAV oder FLAC ablegst. Man braucht viel Speicherplatz aber hat das "Original" 1:1 auf der Platte. Hören tut das aber kein Mensch mehr. Aber wie hier schon gesagt wurde: Aus diesen Files kann man dann jederzeit immer wieder neue Formate erstellen.
Ausnahme von der Regel *ggg*
Ich nutze seit langer Zeit ein Tool um das sich die Gelehrten streiten. Die einen lieben es, die anderen lehnen es ab. Dazwischen gibt es nichts. Das Tool nennt sich Platinum Notes. Kostet etwas Geld aber für mich hat sich das schon lange bezahlt gemacht, meinen Stresspegel hält es niedrig weil ich seitdem nie wieder an den Fadern spielen muss um Lautstärkenunterschiede auszugleichen. Und der Sound ist grandios.
Platinum erzeugt neue MP3 Dateien. Gefüttert wird es entweder mit MP3 oder am besten mit WAV Dateien. Je besser das Original umso besser natürlich. Aber es kann auch aus alten 128er MP3 Files die einfach nicht mehr im Original aufzutreiben sind noch oft etwas Glanz herauskitzeln.
Durch dieses Tool laufen bei mir alle Songs die ich zum Musikmachen verwende. Grundsätzlich. Seit Jahren mit der immer gleichen Einstellung natürlich.
Der größte Vorteil von Platinum neben einem angenehmen und druckvollen Sound: Es gibt keine Lautstärkeschwankungen zwischen den Titeln mehr. Egal ob ein 60er Oldie neben einem aktuellen David Guetta Titel bestehen muss. Es funktioniert!
Bei den aktuellen Produktionen hört man kaum bis keinen Unterschied im Sound. Hier greift Platinum auch selten ein, beseitigt allerdings abgescnittene Pegelspitzen bei den heute fast immer viel zu laut produzierten Songs (Clipping). Clipping führt zu hässlichen Sound und man nimmt es meist nur unterbewusst wahr. Es ist unangehm in den Ohren.
Platinum "glättet" dieses Clipping und "rundet" die abgeschnittenen Pegel wieder zu einer Kurve bei 0dB. Und das hört man bzw. danken es einem die Zuhörer die ansonsten oft stundenlang so einem Clippingsound ausgesetzt sind. Platinum Songs machen nicht müde in den Ohren!
Bei Oldies hört man die Wirkung von Platinum am besten. Hier greift Platinum auch in die Dynamik des Songs ein, ja sogar Tonhöhenschwankungen die früher durch nicht gleichmässig laufende Tonbandmaschinen entstanden bügelt es aus (optional auch abschaltbar).
Am Ende kann man wie gesagt jeden Titel neben jeden beliebigen anderen spielen ohne dabei den Fader nachzuregeln oder den Gain Regler auch nur einmal zu benutzen. Der "Lautstärkeeindruck" ist bei jedem Song gleich hoch. Gerade im Autobetrieb eine große Erleichterung. Und witzigerweise tanzen die Leute auch öfter zu alten Schinken die durch Platinum gelaufen sind. Dieses Phänomen haben wir schon öfter ausprobiert, das stimmt tatsächlich. Warum genau das so ist, müssen Akustikexperten erklären. Ich meine es liegt am frischeren, druckvolleren Sound gegenüber dem Original.
Und da sind wir beim Punkt: Platinum verändert den Song! Man sollte damit also nicht unbedingt die privaten Alben bearbeiten. Hier sind die Schwankungen ja vom Künstler bewusst gewollt (oder auch nicht).
Im DJ Bereich aber, wo man keine Alben abspielt sondern oft kunterbuntes Programm bringen muss, ist es eine grandiose Sache.
In diesem Sinne... viel Spaß mit DigiJay!
Website Platinum Notes: http://platinumnotes.com/
Schöne Grüße!
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
Hallo jomei,
ich verwende für meine MP3, ob auf Party's, Club, Auto oder zu Hause die Qualitätsstufe bei LAME "-V 0".
LAME ist ja ein DOS-Tool und damit es ein wenig komfortabler wird, benutze ich darüber RazorLame und in diesem setze ich bei der Customizer-Zeile den Parameter "-V 0 --nohist". Das bedeutet: Variable Bitrate 128-256 kByte/s, Join-Stereo, 16 Bit, 44100 kHz. Dieses entspricht die höchste Qulitätsstufe mit CD-Norm.
Man kann auch noch höher codieren (CBR 320 kByte/s), aber selbst bei Stufe -V2 können selbst Klassik-Experten keinen Unterschied feststellen.
Für eine gleichmäßige Lautstärke (im Club mit DigiJay automatisch abspielen) verwende ich MP3GAIN von Glen Sawyer (Freeware) und setzt die Standard-Lautstärke auf "-89 dBA".
Ich habe einige 1000 MP3 erstellt und hatte bisher noch kein Aussetzer, Flash oder Clipping gehabt, außer die Songs sind schon so schlecht erstellt worden, aber dann fliegen diese sowieso in die Tonne.
ich verwende für meine MP3, ob auf Party's, Club, Auto oder zu Hause die Qualitätsstufe bei LAME "-V 0".
LAME ist ja ein DOS-Tool und damit es ein wenig komfortabler wird, benutze ich darüber RazorLame und in diesem setze ich bei der Customizer-Zeile den Parameter "-V 0 --nohist". Das bedeutet: Variable Bitrate 128-256 kByte/s, Join-Stereo, 16 Bit, 44100 kHz. Dieses entspricht die höchste Qulitätsstufe mit CD-Norm.
Man kann auch noch höher codieren (CBR 320 kByte/s), aber selbst bei Stufe -V2 können selbst Klassik-Experten keinen Unterschied feststellen.
Für eine gleichmäßige Lautstärke (im Club mit DigiJay automatisch abspielen) verwende ich MP3GAIN von Glen Sawyer (Freeware) und setzt die Standard-Lautstärke auf "-89 dBA".
Ich habe einige 1000 MP3 erstellt und hatte bisher noch kein Aussetzer, Flash oder Clipping gehabt, außer die Songs sind schon so schlecht erstellt worden, aber dann fliegen diese sowieso in die Tonne.
Dicki
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
Hallo,
@ wavelow:
Von PlatinumNotes habe ich auch schon viel Gutes gehört und würde es gerne benutzen. Die Kosten (98.-$) sind mir aber doch zu hoch, ich bekomme in der Regel für meine DJ-Tätigkeit keine Gage.
Ich habe u.a. viele Titel der 60er, die auf runden Geburtstagen sehr häufig gewünscht werden. Meine Basis dafür sind die ersten CD-Sampler aus dieser Zeit (die Original-LPs wurden ganz einfach 1:1 auf CD überspielt). Der Vorteil ist, dass es wirklich die Originalaufnahmen sind, Nachteil ist, dass die Qualität der damaligen Zeit entspricht. Die heutigen CD-Angebote sind meistens nachträglich technisch aufgemotzt, verhallt und in Stereo (was es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch gar nicht gab). Wer die Originalaufnahmen noch kennt wendet sich häufig mit Grausen ab. Für diese Titel wäre PlatinumNotes sicherlich hilfreich.
@ dscherf:
Ich habe mir RazorLame besorgt und wollte damit FLAC-Dateien kodieren aber das Programm kennt FLAC nicht. Mache ich was falsch oder muß ich dafür ein anderes Tool verwenden?
Für die Lautstärkeangleichung benutze ich auch MP3Gain, nur für die "richtige" Standard-Lautstärke gibt es unterschiedliche Aussagen. Sie schwanken zwischen 88 und 92 dBA
@ wavelow:
Von PlatinumNotes habe ich auch schon viel Gutes gehört und würde es gerne benutzen. Die Kosten (98.-$) sind mir aber doch zu hoch, ich bekomme in der Regel für meine DJ-Tätigkeit keine Gage.
Ich habe u.a. viele Titel der 60er, die auf runden Geburtstagen sehr häufig gewünscht werden. Meine Basis dafür sind die ersten CD-Sampler aus dieser Zeit (die Original-LPs wurden ganz einfach 1:1 auf CD überspielt). Der Vorteil ist, dass es wirklich die Originalaufnahmen sind, Nachteil ist, dass die Qualität der damaligen Zeit entspricht. Die heutigen CD-Angebote sind meistens nachträglich technisch aufgemotzt, verhallt und in Stereo (was es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch gar nicht gab). Wer die Originalaufnahmen noch kennt wendet sich häufig mit Grausen ab. Für diese Titel wäre PlatinumNotes sicherlich hilfreich.
@ dscherf:
Ich habe mir RazorLame besorgt und wollte damit FLAC-Dateien kodieren aber das Programm kennt FLAC nicht. Mache ich was falsch oder muß ich dafür ein anderes Tool verwenden?
Für die Lautstärkeangleichung benutze ich auch MP3Gain, nur für die "richtige" Standard-Lautstärke gibt es unterschiedliche Aussagen. Sie schwanken zwischen 88 und 92 dBA
Gruß jomei
der für jede Antwort dankbar ist
der für jede Antwort dankbar ist
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
hallo jomei!
neigt sich dein speicherplatz der festplatte dem ende?
warum denkst du nicht über "flac" nach? alle annehmlichkeiten der tags nutzen und verlustfrei musik wiedergeben?
neigt sich dein speicherplatz der festplatte dem ende?
warum denkst du nicht über "flac" nach? alle annehmlichkeiten der tags nutzen und verlustfrei musik wiedergeben?
liebe grüße
thomas
thomas
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
Hallo jomei,
mit RazorLame können nur WAV- und MP3-Dateien kodiert bzw. dekodiert werden.
Für die FLAC-Dateien Kodierung/Dekodierung benutze ich "Trader's Little Helper", aber mit Google kannst Du 1000 andere Tools finden.
Die korrekte Standard-Lautstärke ist 89 dBA. Diese Lautstärke empfindet man am Anfang als viel zu leise, aber man gewöhnt sich daran und die PA-Anlagen haben ja genug Reserven und man hat garantiert kein Clipping.
Man kann auch 92 dBA benutzen, aber man darf nicht an die Clipping-Grenze gehen, sonst hat man wieder den Effekt, den man mit diesem Tool eigentlich vermeiden will. Und noch eins ist wichtig, daß man ALLE Songs mit der gleiche Lautstärke behandelt.
mit RazorLame können nur WAV- und MP3-Dateien kodiert bzw. dekodiert werden.
Für die FLAC-Dateien Kodierung/Dekodierung benutze ich "Trader's Little Helper", aber mit Google kannst Du 1000 andere Tools finden.
Die korrekte Standard-Lautstärke ist 89 dBA. Diese Lautstärke empfindet man am Anfang als viel zu leise, aber man gewöhnt sich daran und die PA-Anlagen haben ja genug Reserven und man hat garantiert kein Clipping.
Man kann auch 92 dBA benutzen, aber man darf nicht an die Clipping-Grenze gehen, sonst hat man wieder den Effekt, den man mit diesem Tool eigentlich vermeiden will. Und noch eins ist wichtig, daß man ALLE Songs mit der gleiche Lautstärke behandelt.
Dicki
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
moin!
schaut mal auf xrecode.com.
da könnt ihr alles hin und her wandeln wie ihr möchtet. ist eine volllauffähige sharewareversion.
vielleicht kann der eine oder andere das programm gebrauchen.
schaut mal auf xrecode.com.
da könnt ihr alles hin und her wandeln wie ihr möchtet. ist eine volllauffähige sharewareversion.
vielleicht kann der eine oder andere das programm gebrauchen.
liebe grüße
thomas
thomas
Re: was ist die beste Bitrate und wie übertrage ich Tags?
Hallo,
ich habe in der Zwischenzeit so einiges ausprobiert, xrecode ist eine "eierlegende Wollmilchsau". Das Programm kennt wirklich jedes Format und kann es in alle Richtungen benutzen. Wer wünscht kann seine eigenen Lame-Parameter eingeben oder die Voreinstellungen benutzen.
Gleichzeitig mit dem Umwandeln von Dateien kann noch eine Gainanpassung vorgenommen werden und die Stille am Anfang und Ende gelöscht werden. Bei Fragen hilft der Support über Email blitzschnell.
Einfach mal ausprobieren.
ich habe in der Zwischenzeit so einiges ausprobiert, xrecode ist eine "eierlegende Wollmilchsau". Das Programm kennt wirklich jedes Format und kann es in alle Richtungen benutzen. Wer wünscht kann seine eigenen Lame-Parameter eingeben oder die Voreinstellungen benutzen.
Gleichzeitig mit dem Umwandeln von Dateien kann noch eine Gainanpassung vorgenommen werden und die Stille am Anfang und Ende gelöscht werden. Bei Fragen hilft der Support über Email blitzschnell.
Einfach mal ausprobieren.
Gruß jomei
der für jede Antwort dankbar ist
der für jede Antwort dankbar ist