Hier ein Screenshot der neuen Playersection bei 1280 x 800:

Die Fadersection befindet sich nun in der Mitte zwischen den Playern. Der ehemalige Fadetime Fader wurde durch eine Scrollradeinstellung ersetzt die erscheint sobald man mit der Maus auf den Fadebutton fährt. Das Gleiche wie gehabt bei Talk Level und Breaktime: Maus auf den entsprechenden Button und die Scrollradeinstellungen erscheinen automatisch und können blitzschnell in ihren Werten durch drehen des Mausrades angepasst werden.
Die Fadersection enthält nun auch einen Button für die Settings, neue DigiJay User müssen die Einstellungen also nicht mehr suchen. Der Mixer Button der die Kompressor/EQ/AMP Funktionen aufruft sitzt nun ebenfalls in der Fadesection. Alles was also an technischen Features irgendwie eingestellt werden kann, sitzt nun zentral in der Fadersection. In der Mitte der Fadersection unten thront der Crossfader.
Unter den Playern und der Fadersection befindet sich nun die Leiste mit der Suchfunktion, dem Vorhörplayer, Buttons, Uhr und die Gesamtspielzeit der aktuellen Playliste. Gleichzeitig dient diese Leiste als optische Trennung zwischen den Playern/Fadersection und dem darunterliegenden Archivbrowser mit den Playlisten.
Ansichten der Fadesection bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen:

Bei optimaler Auflösung erscheinen die Cover in voller Grösse...

Nutzt man kleinere Displays verkleinern sich die Cover stufenlos immer weiter...

...bis die Cover bei kleinsten Bildschirmen gar nicht mehr erscheinen.
DigiJay passt seine Ansicht also automatisch dem jeweilig genutzten Bildschirm an. Einstellungen oder Auflösungen auswählen etc. ist bei DigiJay nicht nötig. Einschalten - und läuft. Die jeweils optimalste Ansicht wird von DigiJay automatisch angepasst. Je grösser das Display desto optimaler sieht's natürlich aus.
Hier eine Vollansicht des neuen Designs bei 1280 x 800:

Gut zu erkennen: Der neue Browser auf der linken Seite. Dieser lässt sich nun in der Breite stufenlos und beliebig verbreitern und gibt den Blick auch auf noch so lange Ordnernamen und Baumverzeichnisse frei. In der Höhe ist er ebenfalls um 100% gewachsen und ist nun immer so hoch wie die beiden Listen rechts daneben. Wie angenehm es sich damit arbeiten lässt muss man nicht erwähnen.
NEU! HDD Import:

Eine der schönsten neuen Errungenschaften von DigiJay ist für mich der HDD Import der nun integriert wurde. Quasi mit einem Knopfdruck ist es nun möglich das gesamte Songarchiv von der Festplatte in DigiJay zu importieren. Es müssen keine Ordner mehr angelegt werden, keine Songs oder Ordner einzeln importiert werden usw. DigiJay macht alles vollautomatisch und erstellt einen Verzeichnisbaum der exakt dem auf der Festplatte entspricht.
Natürlich sind alle Methoden die vorher möglich waren immer noch vorhanden. Ordner können erstellt, verschoben und gelöscht werden usw. Alles wie gehabt. Auch die vom HDD importierten Ordner können anschliessend wie immer behandelt werden. Die Original Songdaten auf der Festplatte werden nicht angerührt, der HDD Import erstellt lediglich ein Spiegelabbild der Musikfestplatte. Eine unglaubliche Arbeitsersparnis. Je nach Grösse der Musikfestplatte dauert der Import natürlich eine Weile. Man wird aber belohnt, da die MP3 Tags aller Songs in die DigiJay Datenbank eingelesen werden und die Suchfunktion von DigiJay anschliessend jeden Song in Rekordzeit aufspürt - egal ob man nach Songnamen, Genre, Album etc. sucht: DigiJay braucht nur Bruchteile von Sekunden um die Titel zu finden. Wer DigiJay kennt weiss, dass die Suchengine von DigiJay zu den besten ihrer Art gehört und das auch bei riesigen Songsammlungen.
Und: Das Ganze funktioniert auch mit Import von M3U Playlisten und für ehemalige BPM Studio User: Auch BPM Studio Datenbankfiles können auf diese Weise importiert werden. Für jeden also was dabei.
NEU! Zwei Farben für Ein- und Ausblendung

Kleine aber feine Änderung: Die Fadeverläufe für Ein- und Ausblendung werden nun farblich unterschieden. Grün steht dabei für die Einblendkurve und Rot für die Ausblendkurve. Im Gegensatz zu anderen DJ Programmen ist es bei DigiJay möglich jeweils eine unterschiedliche Kurve für Ein- und Ausblendkurve zu erstellen. Das ermöglicht optimale Anpassung bei automatischen Mixen per Fadebutton oder beim Automix. Aus diesem Grund marschiert der Fadecursor auch immer von links nach rechts in dem Fenster egal welcher Player grad ausblendet. Die roten Ziffern geben die aktuell eingestellte Überblenddauer an (hier im Bild z.B. 5,1 Sekunden). Die Kurven lassen sich natürlich beliebig "malen" wenn man den User Modus auswählt. Ansonsten kann man auch eine der voreingestellten Crossoverkurven auswählen.
Klickt man im Fadefenster mit der rechten Taste sind noch weitere Funktionen für die Fadeeinstellungen aufrufbar. Viel flexibler geht es kaum noch.
Auto DJ Schmankerl:

Diese feine kleine Feature ist zwar schon länger in DigiJay, verdient meiner Meinung nach aber mal mehr Erwähnung. Mit diesen Einstellungen ist DigiJay in der Lage im Automix Betrieb dynamisch zu erkennen wann ein Song sich dem Ende zuneigt und die nächste Überblendung starten soll. Während die Mitbewerber nach wie vor mit festen und starren Methoden versuchen diesen optimalen Zeitpunkt zu finden. Durch die Einstellmöglichkeit ab welcher Lautstärkeabsenkung der nächste Fade gestartet werden soll ist man viel flexibler, es gibt niemals peinliche Musikpausen oder zu leise Stellen am Ende eines Songs. Viele Songs haben ein ganz leises Ende, ein ewig langes Outro oder sind am Ende fehlerhaft (Stille) usw. All das erkennt DigiJay und richtet sich nicht nach starren Zeitvorgaben. DigiJay erkennt zudem wesentlich schneller als das menschliche Ohr wann die dB langsam in den Keller gehen. Bevor man selber reagiert hätte, hat DigiJay schon den Mix gestartet. Natürlich passiert dies nur am Ende eines Songs, Pausen, leise Passagen und Stille in der Mitte eines Songs lösen den Autofade nicht aus. In der Praxis hört man den Unterschied besser als ich es hier erklären kann.
Auch ist man im eingeschalteten Automix Modus in keinster Weise als DJ abgestempelt oder als Playlistenabspieler abgewertet. Im Gegenteil. Auch im Automix Modus sind alle Funktionen jederzeit manuell abrufbar bzw zu betätigen. Man kann genauso mixen, faden und machen wie ohne Automix. Der entscheidende Vorteil: Verpennt man mal das Ende eines Songs übernimmt DigiJay wie ein Copilot automatisch und rechtzeitig den nächsten Übergang und keiner merkt was. Drum lass ich den mittlerweile immer auf ON.
Unter der "Haube"! Die General Settings:

Die General Settings von DigiJay. Hier können verschiedenste Einstellungen vorgenommen werden die sich alle selbst erklären dürften. Wobei DENON Steuerung meint, dass sich die beiden Player ähnlich den Hardware Pendanten von Denon verhalten, ansonsten eher wie Home CD Player.
Wohin mit den Audioströmen? Die Audio Settings:

Die simple aber effektive Audio Routing Abteilung von DigiJay. Blitzschnell auswählen welcher Player auf welchen Audioausgang geleitet werden soll und fertig. Darunter das "Feintuning" die Buffereinstellungen.
Übrigens: Da DigiJay recht intelligent ist, erinnert es nach einem erneuten Start z.B. daran dass die bei der letzten Session verwendete USB Soundkarte nun grad nicht eingesteckt ist und bietet an die Audiosettings zu besuchen. Hat sich seit der letzten Benutzung dagegen nichts geändert kommt auch keine Meldung. Geniale Sache, denn so vergisst man nie die Audiosettings umzustellen. Ebenso erinnert DigiJay auch daran die Windows Sounds wieder anzuschalten nach der Session und beim Start natürlich daran sie auszuschalten - natürlich kommt die Meldung nur dann wenn sie auch eingeschaltet sind! Genial einfach aber ernorm hilfreich dieser digitale Kollege DigiJay.
Wer es ruhiger mag:

Die Waveformanzeigen in der Mitte lassen sich mit einem Mausklick abschalten. Anstelle der Waveforms werden dann Datum und Uhrzeit eingeblendet. Spart natürlich auch CPU Leistung auf sehr schwachen Rechnern. Ansonsten sind die Waveformanzeigen so effektiv programmiert, dass sie die CPU kaum noch nennenswert belasten.
Version 1.0 is coming soon!
MB arbeitet seit Jahren an DigiJay und hat Erstaunliches geleistet, kann man gar nicht oft genug wiederholen. Die Software ist stabil, kinderleicht zu bedienen und hat Features die sich nicht vor den professionellen Produkten verstecken brauchen. Auch Loop und CUE Funktionen sind bei DigiJay so penibel programmiert, dass sie besser und viel genauer funktionieren als bei so mancher kommerziellen Software. Die CPU Belastung bei Benutzung von DigiJay ist irrsinnig gering, man wundert sich wie das alles funktioniert. Aber wer es nicht glaubt kann ja die Systemauslastungsanzeige unter Windows aufrufen und DigiJay mal richtig quälen! Beobachtet die CPU Last dabei und freut Euch!
Das Design von DigiJay mag nicht jedem gefallen. Mir mittlerweile schon, es ist sowas wie das Markenzeichen dieser Software geworden und vor allem sollte man sich nicht davon blenden lassen und denken, das Ding ist Spielzeug. Vor allem im realen Livebetrieb hat es sich bewährt dass es aussieht wie es aussieht. Ohne grübeln und nachdenken trifft man immer den richtigen Button. Es bleiben nie Rätsel was ist wofür und was passiert wenn ich hier drücke. Viele nicht so oft benötigte Funktionen tauchen auf der Oberfläche gar nicht auf und das ist gut so. All diese Dinge lassen sich über das Rechtsklickmenü der Maus erreichen. Je nachdem in welchem Bereich des Bildschirms man sich befindet ändern sich auch die Funktionen des Rechtsklick Menüs. Doppelklick auf die Songs in den Listen startet den Vorhörplayer. Alles andere findet man in den Settings.
Beteiligt Euch an der Entwicklung von DigiJay und diskutiert mit in diesem Forum. Nebenbei hat MB auch noch den besten Softwaresupport den ich kenne
