ich bin seit längerem mehr oder weniger intensiv auf der Suche nach einem neuen DJ-Programm. Letzte Woche bin ich über digijay gestolpert und bin sehr angetan. Hab auch schon einiges gelesen hier. Vielen Dank, MB (=Günter?) für das super Programm

Ich lege seit einigen Jahren auf, aber habe mein Hobby "DJ", das auch zum Nebenjob geworden ist, erst mit mp3s angefangen. Ich habe nie Mixen gelernt, schon gar nicht mit Platten, und es bisher auch noch nie auf Partys gemacht. Bei unterschiedlicher Musik ist es m.E. auch nicht so wichtig, vor Allem nicht bei Überblenden mit Lautstärkenabsenkung. Ich sehe meine Aufgabe als DJ weniger im "Handwerklichen" als in der richtigen Musik zur richtigen Zeit.
Da ich aber auch gerne elektronisch und dance höre und das auch ab und zu auflege, möchte ich auch zu gerne die tracks auf Partys beatgenau überblenden können und habe das gestern mit digijay versucht. Aber leider hat es nicht so gut geklappt wie erhofft. Vor einiger Zeit habe ich mal mit Virtual DJ rumgespielt und nach meiner Erinnerung hat das „automatisch“ viel besser geklappt (ohne dass es mein großartiger Verdienst gewesen ist).
Ich möchte aber sehr gerne DigiJay nutzen und damit auch das Mischen hinkriegen. Mein Mischpult (Behringer DJX900-USB) hat zwar USB, aber kein Midi und scheidet zum Bedienen aus. Aber ich sehe außer einem gewissen Coolness-Faktor da auch keinen großen Vorteil drin sehen.
Was passiert beim Sync in DigiJay? Sehe ich es richtig, dass die BPMs angeglichen werden, aber nicht die Beats übereinander geschoben werden? Wenn das so ist, wie kriege ich sie am Besten übereinander? Auf gut Glück und unkontrolliert das Lied anhalten und weiterlaufen lassen oder mit dem Cursor genauso unkontrolliert auf der Waveanzeige rumklicken, kann es doch nicht sein. Die Spitzen in der Waveanzeige helfen mir nicht richtig, daher hab ich mich an den "Punkten" dazwischen orientiert und sie versucht übereinander zu schieben, aber noch keine Methode gefunden, wie das am geschicktesten funktioniert.
Wie mache ich es am Besten? Oder kann DigiJay auch „beatmatching“?
Gruß, Matthias